© Rudi Knoke
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In stillem Gedenken
Die Stiftung 20. Juli 1944 trauert um ihr Kuratoriumsmitglied
Dr. Antje Vollmer
31. Mai 1943 - 15. März 2023

Nachruf von Pater Klaus Mertes SJ                           
Ansprache 20. Juli 2020

Johannes-Passion am 6. Mai 2023 in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum

Aus Anlass ihres 60jährigen Bestehens lädt die Gedenkkirche Maria Regina Martyrum am 6. Mai 2023 um 19 Uhr zu folgender Aufführung ein: „Die Freiheit, die Fesseln trägt”. Die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach und der Prozess um die Märtyrer des Widerstandes vor dem Volksgerichtshof 1945. In Bachs Musik wurden in szenischen Passagen Texte aus den NS-Prozessen gegen Alfred Delp SJ und dem evangelischen Christen Helmuth James von Moltke vom Januar 1945 sowie Auszüge aus deren Abschiedsbriefen integriert. Sie illustrieren eindrücklich, wie sich Delp und Moltke, dem Tode ausgeliefert, in ihrer christlichen widerständigen Haltung behaupteten.
Weitere Informationen und Details zum Ticketkauf finden Sie auf folgender Webseite: Karmel Berlin. Der Vorverkauf startet ab April.

Vortrag

Dr. des. Josef Blotz, Kuratoriumsmitglied der Stiftung 20. Juli 1944, wird am 30. März 2023 um 19 Uhr in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand einen Vortrag halten mit dem Titel "Denkmäler für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus". Anmeldungen unter veranstaltung@gdw-berlin.de oder der Veranstaltung per Livestream folgen unter www.gdw-berlin.de/livestream.
Zur Einladung

Lebendiges Archiv

Briefe, Fotos, Tagebücher, Dokumente – anhand sehr persönlicher Materialien werden Familienarchive zum Sprechen gebracht. Die Geschichte des Widerstands wird dadurch lebendig und mit schriftlichen sowie bildlichen Zeugnissen aus den Familiennachlässen dokumentiert. Diese Erinnerungsskizzen geben einen Einblick in das Schicksal der Angehörigen nach 1945 und vermitteln einen Eindruck zum Umgang mit dem Erbe des Widerstands in den vergangenen Jahrzehnten.

Mein Vater Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg

Der Publizist KARL LUDWIG FREIHERR VON UND ZU GUTTENBERG pflegt seit 1939 Kontakte zu Vertretern des konservativen Widerstands. Im April 1945 wird er nach neun Monaten Haft von einem Sonderkommando des Reichsicherheitshauptamtes ermordet. Seine Tochter Maria Theodora Freifrau von dem Bottlenberg-Landsberg blickt auf ihre frühen Erinnerungen an den Vater zurück und erzählt, was sie am meisten beeindruckt und damit wohl auch geprägt hat.

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Reden und Ansprachen

Der 20. Juli 1944 ist ein zentraler Bezugspunkt in der Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Seit Beginn der 1950er Jahre finden in Bonn und Berlin regelmäßig Gedenkfeiern statt. Mit Ansprachen wird der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht sowie der Menschen, die sich in den Jahren 1933 bis 1945 gegen die nationalsozialistische Diktatur zur Wehr setzten. Auch bei vielen anderen Veranstaltungen wird der Männer und Frauen des 20. Juli 1944 gedacht.

Ansprache von Swetlana Tichanowskaja am 20. Juli 2022

Vorschau
© Henning Schacht

Anlässlich des 78. Jahrestages des 20. Juli 1944 hielt die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowsjaka die Ansprache bei der Feierstunde der Bundesregierung und der Stiftung 20. Juli 1944 in der Gedenkstätte Plötzensee. Swetlana Tichanowskaja wurde 1982 in Mikaschewitschy, im Süden von Belarus geboren und erhielt in diesem Jahr des Internationalen Karlspreis zu Aachen. Nachdem die Wahlkommission ihrem Ehemann, Sergej Tichanowski, im Mai 2020 die Präsidentschaftskandidatur verwehrte, übernahm sie seinen Wahlkampf. Es kam im Zuge dessen zu den größten Protesten in der Geschichte von Belarus. Wenige Tage nach den Wahlen ging sie ins Exil. Ihr Ehemann wurde im Dezember 2021 zu 18 Jahren Haft verurteilt. Rede auf Englisch lesen (deutsche Version folgt).



 

19.07.2022
Eintreten für Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie
© Henning Schacht
Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück

Eintreten für Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie

20.07.2022
Totengedenken
© Henning Schacht
Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach

Totengedenken

20.07.2022
Was kannst Du tun?
© Henning Schacht
Dr. Robert Habeck

Was kannst Du tun?